Showname: #1 for Hip Hop - Black Music - R&B - Mashups and Remixes
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Interviews




Interview mit: P.S.Y.
Datum: 21.06.2009
Autor: Karo
Links nicht verfügbar
Bewertung:
BlackBeats.FM: Hallo P.S.Y. Willkommen zum Interview mit Deutschlands größtem Internetradio im BlackMusic-Bereich: BlackBeats.FM. Wie geht es dir?

P.S.Y.: Hey, mir geht es bestens. Ich freue mich, Eure Fragen zu beantworten.




BlackBeats.FM: Du wurdest 1985 in Heidenheim an der Brenz (Baden-Württemberg) als Sohn einer ungarischen Mutter und eines deutschen Vaters geboren. Schon damals war dein Musiktalent außergewöhnlich. Erzähle uns doch einmal wie du damals mit der Musik angefangen hast und wer dich in dieser Zeit unterstützt hat.

P.S.Y.: Ich habe mit ca. elf, zwölf Jahren angefangen so richtig Hip Hop zu hören, damals schon nur englischsprachigen.
Ich glaube die ersten Songs die mich damals so richtig "gepackt" haben waren "Da Rockwilder" von Mef & Red und "Da Mystery Of
Chessboxin'"
vom Wu-Tang Clan. Ich habe oft aufmerksam die Lyrics mitgelesen und mich sofort in den "amerikanisch Hip Hop Slang" verliebt. Desöfteren kam es vor, dass ich einfach so Lyrics von anderen Artists gelesen habe, ohne den Song überhaupt zu kennen. Bald darauf fing ich an, mir Instrumentals zu besorgen und das Zeug selber zu rappen. Ich hatte ein, zwei Jungs mit denen ich damals gerappt habe und ihnen Rap-Parts verteilt habe. Wir führten es dann auch oft im Freundeskreis vor und die Leute waren damals begeistert. Irgendwann kam die Zeit, als ich angefangen habe selber Lyrics und Texte auf Englisch zu verfassen, da ich die Sprache sehr schnell lernte und jetzt noch lerne. Mit dem Magix Hip Hop Maker habe ich mir damals dann eigene Beats gebastelt und Songs aufgenommen. Die solltet Ihr mal hören... (lacht)
Ja, und so hat alles angefangen, bis hin zum Beatboxen, Liveauftritten, "Backyard-Sessions", Freestylen, Shouts auf Mixtapes machen, Einlauf-Melodie von dem deutschen Thai-Box-Meister Serdar Karaca vor
einem Meisterschaftskampf live zu rappen & Produzieren eines Intros für die Breakdance-Crew United Storms.
Die ersteren Sachen mache ich heute noch.

BlackBeats.FM: Schließlich begannst du 1999 mit dem Rappen und hast die Liebe zum amerikanischen HipHop gefunden. Was bedeutet das Rappen für dich?

P.S.Y.: Rappen bedeutet für mich das Leben. Musik im Allgemeinen. Ich kann kaum eine Sekunde ohne Musik verbringen.
Es ist wie die Luft zum Atmen für mich. Durch Rap kann ich meine Gedanken, meine Ansichten, meine Einstellung
ausdrücken und meine Rhetorik & Eloquenz trainieren und für mich selber unter Beweis stellen.
Ich mag Electronic-Music, aber es macht mich traurig das "lyrische Musik" - bei der ich Rap an erster Stelle sehe - in den Hintergrund gerückt ist.

BlackBeats.FM: 2001 hattest du dann endlich einen besonderen Auftritt auf einer Hip Hop Party in Aalen vor ca. 1000 Leuten. Wie war dieser Auftritt für dich? Warst du sehr aufgeregt?

P.S.Y.: Es war von meinem ersten Auftritt an schon immer so, dass ich mich mental & psychisch immer auf Auftritte riesig gefreut habe. Ich glaube aber physisch war ich oft aufgeregt, was sich durch Nervosität ausgedrückt hat.
Der Auftritt in Aalen war der erste vor "großem" Publikum but I rocked that shit! (lacht)
Ich danke Roland "SoulRoll" Karoliny & DJ Ben Ross für diese Möglichkeit.

BlackBeats.FM: Nachdem du 2004 deinen ersten Managementvertrag unterschrieben hast, bekamst du einen Vorprogrammauftritt für Eko Fresh. Dieser war zu der damaligen Zeit ja sehr bekannt. Hat dich dieser Auftritt weiter vorangebracht?

P.S.Y.: (lacht) Naja, Eko mag damals ja ganz bekannt gewesen sein, ich kenn mich mit deutschem Hip Hop nicht ganz so gut aus, aber viele Fans hatte er in der Gegend wohl eher nicht gehabt. My Man DJ Farbtopf aka Lars Nixxon & ich haben die Bude gerockt, danach durfte Eko ran, ich weiß nicht wieviel Leute noch geblieben sind.
Ich habe damals mein erstes Autogramm gegeben, in sofern hat es höchstens mein Ego vorangebracht... (lacht)

P.S.Y.: Für ca. 1 1/2 Jahre warst du sogar Mitglied der Band "The Wright Thing", die als Live-Band von Xavier Naidoo von seiner Live-DVD bekannt ist. Zusätzlich warst du sogar mal das Warm-up für Samy Deluxe und Vorprogramm eines Konzertes von Jeanette Biedermann vor ca. 4000 Menschen. Wie hart mussest du arbeiten um diese Dinge erreichen zu können?

P.S.Y.:Irgendwie haben sich während der letzten zehn Jahre in denen ich Musik mache so viele Dinge ergeben,
für die ich erstaunlicherweise nie wirklich "Aufwand" betreiben musste. Ich hab hier offensichtlich verdammt Glück gehabt.
Ich habe allerdings hart gearbeitet, viel Musik produziert & bei Gigs immer mein Bestes gegeben.
Die Zeit bei "The Wright Thing" war grandios, ich habe tolle Leute kennengelernt, außergewöhnliche Musiker und
bin SoulRoll, Patrick & Jason Wright dankbar mir diese Zeit und diese verdammt guten Sessions und Gigs ermöglicht zu haben.
Den Gig mit Samy sehe ich ähnlich wie den von Eko, nur das wir hier ein volles Haus hatten und ich Samy als Typ & Musiker sehr schätze. Ich bin allen Leuten unendlich dankbar, dass sie mir Möglichkeit gegeben haben, meine Musik zu leben und zu performen.

BlackBeats.FM: Anfang/Mitte 2007 hast du dich entschieden mit der Musik ein wenig in den Hintergrund zu treten. Was war der Auslöser hierfür?

P.S.Y.: Ich bin nach meiner Ausbildung aus beruflichen Gründen von Neresheim nach Karlsruhe gezogen und hab mich erstmal auf meinen Beruf konzentriert. Ich hab wenig Live-Gigs gespielt aber dennoch viel Musik produziert und Songs aufgenommen. Ohne Musik geht's ja schließlich nicht. (grinst)
Ich konnte es aber nicht lassen und ich kann mit Freude sagen "It's 2009 and I'm fuckin back!".

BlackBeats.FM: Jetzt schreiben wir das Jahr 2009 und du bist wieder zurück. "MyGurl" lautet dein Track, der sowohl aus Rap als auch aus Gesang besteht. Hier auf BlackBeats.FM läuft der Track schon und den Zuhörern gefällt er sehr. Worum geht es in diesem Lied? Was bedeutet es für dich, dass deine Musik so positiv ankommt und sogar im Internetradio gespielt wird?

P.S.Y.: In "My Gurl" geht es um eine "leider erfundene" Frau, die meinen Vorstellungen meiner Traumfrau entspricht.
Der Track erzählt von ihrer Art, ihres Aussehens und ihres Styles. Die erste Hälfte der zweiten Verse habe ich genutzt, um in
provokanter Weise - und auch etwas selbstbewusst - über meine Art zu erzählen. (grinst)
Mich hat der Beat von meinem Cousin und auch guten Freund Bene aka DTective sehr inspiriert, ich finde ihn den Burner mit seiner "fat ass bassline", am Ende kam der Track raus und ich bin stolz auf ihn.
Genauso macht es mich auch stolz, dass Ihr mir die Möglichkeit gebt, meine Musik den Leuten da draußen zu präsentieren und
war total erfreut, als ich die Nachricht von Euch bekommen habe. Danke BlackBeats.FM!
Das "My Gurl" auch noch so gut ankommt, ist das Beste für mich! Es ist toll zu sehen, dass die Zuhörer meine Musik mögen!

BlackBeats.FM: Hast du momentan noch irgendwelche Pläne für die Zukunft?

P.S.Y.: In nächster Zeit wird einiges passieren. Mein sehr guter Freund und Manager Stanley Wolf macht nen Riesenjob und nimmt die Sache sehr ernst. We gon reach the top and sky gon be the limit, wir werden einiges reißen, es werden zahlreiche Gigs, Songs und Events gemacht, wir werden sehen, wohin es führt und ich hoffe, nein, mein Ziel ist es, meine Musik so
viele Menschen wie nur möglich hören zu lassen. Also stay tuned und schaut nach News auf meiner Homepage www.mc-psy.de.

BlackBeats.FM: So, das waren unsere Fragen an dich. Wir danken dir für deine Aufmerksamkeit und wünschen dir weitherhin viel Erfolg. Das letzte Wort gehört dir.

P.S.Y.: Ich danke Euch und grüße alle die das hier lesen! P.S.Y. 2009, people!

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Kommentare:

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#1 von  [Russland] Karo
E-Mail: karo@blackbeats-radio.de Offline
Also dieses Lied hat es mir echt angetan. Es ist hammer geil lächeln
Geschrieben am 21.06.2009 - 20:32
#2 von Deutschland xxNONAMExx
E-Mail: xxdjbazexx@live.de Offline
hey hey gute abreit das lied ist der hammer ich suche es schon die ganze zeit will es immer hören
aber nix zufinden unglücklich
sagt mir bitte bescheid wenn es draußen ist zum download
bitte bitteeeeee
mach weiter soo echt gute arbeit
Geschrieben am 21.06.2009 - 22:48

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