Exorzismus- Einer Frau wurde 25-mal der Teufel ausgetrieben

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c=images/news-pics/1264_1211718044.jpg align=left> Es war nachts, als die erste Attacke kam. „Als hätte eine unsichtbare Kraft meinen Körper zusammendrückt“, sagte Heike H., eine gelernte Altenpflegerin aus einer bayerischen Provinz. Dabei war die 23-Jährige aber nicht besonders gläubig.




Heike H. hatte im Frühjahr 2006 per Internet nach geistlichem Beistand gesucht. Ein Bischof lud sie in die Schweiz ein. Nach langen Vorgesprächen und Rücksprache mit den Ärzten, kam es zur eindeutigen Diagnose:
Die junge Deutsche ist besessen.

Zusammen mit zwei Vikaren machte sich der Exorzist in einem Raum der Kirchenverwaltung ans Werk. Die Schweizer beteten und sangen. Erbitten Heiligen Beistand im Kampf gegen den Teufel. Weihwasser (wogegen Heike H. heftig reagierte) wurde verspritzt und dann sprachen sie das Böse direkt an.

Von all dem bekam Heike H. nach eigenen Angaben nichts mit. Sie berichtet: Ich habe mich gefühlt wie im Schlaf. Nur hin und wieder spürte ich Angst, nahm Gesänge wie aus großer Entfernung wahr.“

Am Ende des 23. Rituals glauben sowohl die Geistlichen als auch Heike H., dass die Dämonen vertrieben sind. Endlich frei!
Sie nimmt die Sache ganz ernst und will Gott künftig in den Mittelpunkt ihres Lebens stellen. Sie schreibt sogar eigene Gebete und ein Buch mit ihren Erfahrungen.

Doch ihre Anfälle kommen immer wieder...

Heike H. verteidigt ihre Exorzisten und Priester: „Sie haben mir niemals wehgetan. Ihr einziges Ziel war, mir durch ihre Gebete zu helfen. Und das haben sie auch: Nach jedem Exorzismus habe ich mich eine Zeit lang frei gefühlt. Dafür bin ich ihnen dankbar.“

Nur hat ihre angebliche "Heilung" nichts gebracht. Mittlerweile hat Heike H. sich einem Psychologen anvertraut. Die Suche nach dem Menschen, der ihr helfen kann, geht weiter..

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