Patientin tot auf Toilette gefunden!

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c=images/news-pics/1790_1230731717.jpg align=left> Die Leiche von Natalie F. († 20) war schon völlig verwest als ein Wachmann ihren Körper auf einer Behinderten-Toilette einer Klinik fand.

5 Tage muss Natalie dort tot gelegen haben, doch niemand will etwas bemerkt haben.
In dem Sophien- und Hufelandklinikum in Weimar (Thüringen) war die junge Frau wegen psychischen Problemen in Behandlung.

Teil ihrer Behandlung war es alleine einen einstündigen Spaziergang zu machen, doch davon kam sie nie zurück.


Klinikchef Hubertus Jaeger (49) sagte: „Als sie nicht, wie verabredet, zurückkam, haben wir eine Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgegeben.“

Die ganze Klinik suchte nach der jungen Frau, doch sie war wie verschwunden. Die Wachmänner suchten sogar auf allen Toiletten, die Behinderten-Toilette war verschlossen und keiner dachte sich etwas dabei.

Als die Tür der Toilette nach Tagen immer noch verschlossen war, wurde man skeptisch und ein Wachmann öffnete sie. Darin fand er die verweste Leiche der jungen Frau.

Oberstaatsanwältin Anette Schmitt (47)ließ verkünden: „Wir gehen davon aus, dass die Frau fünf Tage tot auf dem Boden der Toilette lag, die Todesursache ist noch unklar. Laut Obduktion hatte die Frau keine sichtbaren Verletzungen, starb auch nicht an einem Organversagen.“

Man geht bislang davon aus, dass Natalie an einer Alkoholvergiftung gestorben ist, da man neben ihrer Leiche eine Flasche Wodka und eine Flasche Doppelkorn fand. Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Erfurt geht ebenso davon aus, dass Medikamente mit im Spiel waren, im Rucksack der Frau wurden leere Packungen gefunden. Die Beamten ermitteln.

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