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$300 Mio-Entschädigung für Raucherin
Gepostet in: Kuriosesc=images/news-pics/3047_1258709987.jpg align=left> Da dürften viele Raucher wohl sehr traurig sein, dass sie nicht in Amerika leben, denn wie nun bekannt wurde muss die amerikanische Tabakfirma „Philip Morris“ einer Frau, die seit rund 40 Jahren raucht, eine Entschädigung von sage und schreibe 300 Millionen Dollar zahlen, weil diese nun aufgrund des Rauchens im Rollstuhl sitzt und ein Lungenleiden hat.Amerika – Das Land der merkwürdigen Gerichtsurteile.
Cindy Naugle ist die Frau, die sich jetzt über diese gewaltige Summe freuen kann, die nebenbei gesagt die höchste ist, die jemals an einen Raucher in Florida gezahlt wurde. Die Begründung zu dieser Entschädigungszahlung liegt darin, dass dem Tabakkonzern vorgeworfen wird er habe fahrlässig gehandelt und somit das Lungenleiden der Geschädigten mitverursacht.
Sie fing im Jahre 1968 mit dem Rauchen an im zarten Alter von 20 Jahren, hörte jedoch 1993 auf, da sie immer mehr körperliche Probleme bekam. Zu ihrem Leidwesen jedoch verschwanden die gesundheitlichen Probleme nicht und verschlimmerten sich sogar bis in die Gegenwart hinein. Natürlich sähe sie ihren Fehler ein, überhaupt geraucht zu haben, sagt Cindy, jedoch weist der Konzern jede Schuld von sich.
Überraschend da „Philip Morris“erst im August rund 14 Millionen Dollar an eine andere Klägerin zahlen musste, weil ihre Mutter an Lungenkrebs gestorben war.
Was haltet ihr von der Sache? Ist die Summe zu hoch? Ist die Frau vielmehr selber schuld? Oder würdet ihr euch solche Urteile auch für Deutschland wünschen?
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