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Greenpeace-Boote dringen in G-8-Sperrzone ein
Gepostet in: Allgemeinc=images/news-pics/305_1181218110.jpg align=left>Laut Polizei näherten sich 3 Greenpeace-Schlauchbote mit hoher Geschwindigkeit dem G-8-Gipfel und schafften es in die Sicherheitszone einzudringen. Die Polizei drängte die Demonstranten mit Schnellbooten und mehreren eigenen Schlauchbooten ab.
Nach einer mindestens zehn Minuten langen Verfolgungsjagd wurde zumindest ein Greenpeace-Boot abgefangen. Die Polizei fing die anderen beiden Greenpeace-Boote bei Kühlungsborn ab, indem sie Kollisionskurs fuhr und dabei ein Boot rammte.
Über dem Geschehen kreiste ein Hubschrauber. Live-Bilder aus der Luft waren auch auf Monitoren im G8-Pressezentrum zu verfolgen. Zwei Personen von Greenpeace entrollten ein Plakat, mit der Aufschrift: "G8 act now".
Der Umweltorganisation zufolge wurden drei Menschen verletzt, weil die Polizei ein Boot regelrecht überfahren hat. Das Vorgehen der Polizei sei "absolut unverantwortlich" gewesen, teile Greenpeace mit. Ein Polizeisprecher bestätigte nur, dass dies kein Standardmanöver gewesen sei.
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