Verbraucher müssen mit Preiserhöhung rechnen

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c=images/news-pics/4381_1289464517.gif align=left> Und wieder einmal werden wir zur Kasse gebeten, nicht wegen Lebensmittel oder Zigaretten, sondern die Kleidung wird teurer."Die gestiegenen Kosten für Baumwolle werden in den nächsten drei Monaten spürbar werden", sagte Felix Ebner vom Gesamtverband Textil und Mode der AFP.

Teilweise kann man die erhöhten Preise schon deutlich erkennen. Die Spinnereien in Europa und Indien haben jetzt die Preise erhöht. Somit wird es von der Produktion bis hin zu dem Verbraucher teurer. Bei Kleidung wird dann der Preis bis zu 15 Prozent erhöht. "Es gibt Gewebe, bei denen machen die Materialkosten 80 Prozent aus", sagte Ebener. Somit geht man davon aus, dass die Gewinnspanne enorm niedrig ist.

Selbst der Preis für Baumwolle stieg erheblich an, denn im Gegensatz zum Vorjahr sind es hierbei schon 50 Prozent. Somit ist der Preis in der Herstellung enorm gestiegen. Laut der Baumwollbörse Lagen die Preise vor 30 Jahren das letzte Mal so hoch.

Die Begründung liegt darin, dass angeblich nach Ende der Wirtschaftskrise eine hohe Nachfrage bestehen würde. Hinzu kommt dann auch noch, dass die Menschen wenig Ernten konnten und die Flutkatastrophe in Pakistan. Wenn man zum Beispiel für einen Pullover 20 Euro bezahlt hat, dann wird er nach der Preiserhöhung 24 Euro kosten. Die Verbraucher werden die erhöhten Preise durchaus zu spüren bekommen.

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