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Gefängnisbesuch mit Todesfolge
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesc=images/news-pics/4461_1291211337.gif align=left> Wenn man in einem Gefängnis inhaftiert ist und besuch bekommt, dann sollte es doch unmöglich sein, dass die Möglichkeit besteht, seinen Besuch zu ermorden. Denn normalerweise werden Besuche strengstens kontrolliert. Doch genau das passierte in einem Gefängnis in der peruanischen Hauptstadt Lima.
Eine 21-Jährige wollte ihren inhaftierten Freund, der wegen Drogenhandels im Gefängnis sitzt, besuchen doch das endete für die junge Frau tödlich. Der Niederländer hat seine Freundin nach einem Streit erhängt und in seiner Zelle eingemauert. Das schlimmste an der ganzen Sache ist, dass dieser Mord drei Monate lang gebraucht hat, bis er aufgedeckt wurde. Erst als die Leiche anfing zu riechen, bemerkten es einige Gefängniswärter. Sie übergaben später die Frau dem Leichenschauhaus.
Das Lurigancho-Gefängnis ist dem Anschein nach ein überfülltes Gefängnis in Peru. Mehrfach wurde die Überlagerung des Gefängnisses schon kritisiert. Eigentlich ist dieses Gefängnis für rund 2000 Insassen geeignet, jedoch verbüßen derzeit dort rund 8000 Menschen ihre Strafen. Eine vernünftige Kontrolle ist in diesem Gefängnis unmöglich, denn dazu fehlt das Personal an allen Ecken. Im Jahre 2005 kam es dort zu einer Revolte. Dabei kamen vier Menschen ums Leben und mehrere wurden schwer verletzt.
Es ist unfassbar, dass eine Besucherin hierbei ums Leben kam. Möge die junge Frau in Frieden ruhen.
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