16-Jähriger wird zum Messerstecher

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c=images/news-pics/4623_1295257819.jpg align=left> Ein gerade mal 16-Jähriger wird in München zum Messerstecher. In der Nacht zum Sonntag überfällt er einen Laden und stach der Kassiererin in den Bauch. Anschließend flüchtete er, jedoch kam er nicht weit.

Berichten zur Folge, riss der 16-Jährige am 13.Januar mit seinem Mofa von zu Hause aus. Zielstrebig fuhr er auf die Grenze zu Österreich zu. Lange hielt er es dort nicht ohne Geld aus und überfiel nur 24 Stunden später einen kleinen Tabakladen. Auf den Überwachungskamera zeigt er sich skrupellos. Klettert ohne mit der Wimper zu zucken auf den Tresen, packte das Messer aus und stach der 61-jährigen Verkäuferin in den Bauch.

Er ließ die Frau liegen und floh anschließend mit der Beute. Das Überraschende an der ganzen Sache ist, dass der Junge nach dem Überfall ohne auch nur ein schlechtes Gewissen zu haben zu den Eltern zurückkehrte. Ein Polizeisprecher: „Die Eltern versuchten, ihn zu überreden, sich zu stellen.“ Dieser Versuch ihn zur Vernunft zu bringen, scheiterte.

Der Junge sah keinen weiteren Ausweg und büchste wieder aus, doch auch hier dauerte es nicht lange, bis die Polizei ihn in einer Hütte am Taichinger See aufgriff. Selbst jetzt zeigte er sich nicht einsichtig, sondern paddelte mit einem Surfbrett auf den See hinaus, wo für ihn dann Endstation war.

„Dort wartete bereits die Wasserwacht. Da ist er zurück ins Schilf. Dort stellten ihn die Kollegen,“ so der Polizeisprecher. Dem nicht genug, der Junge wurde erst einsichtig, als Beamte die Waffe auf ihn richteten. Nun wird geklärt, ob die österreichische oder deutsche Justiz für solche Fälle zuständig ist.

Was sagt ihr zu diesem Verhalten? Könnt ihr das verstehen?

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