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Quelle: • bunte

Noah Becker packt aus

Gepostet in: Klatsch/Tratsch

Noah Becker steht als Sohn von Boris Becker stets im Rampenlicht, ob er es nun will oder nicht. Das nimmt das enge Verwandtschaftsverhältnis der beiden mit sich.

Das Kind einer prominenten Person zu sein, kann positiv, aber auch negativ zugleich sein. Vielen Kindern fällt es sehr schwer in die Fußstapfen der Eltern zu treten. Noah Becker hat dies alles mitgemacht und weiß genau, wie es sich anfühlt. Schon seit er denken kann steht er in der Öffentlichkeit und kann nichts dagegen tun.

In einem Interview berichtete er folgendes: „Ich bin vor vielen Augen aufgewachsen und froh, dass mich das am Ende nicht kaputt gemacht hat.“
Die Aussage „Der Sohn von … zu sein“, genau dies möchte er nicht mehr hören. Mit Sport hat Noah nun absolut gar nichts am Hut. Er bezeichnet sich als Künstler, Musiker und DJ. Dass er von seinem Talent leben kann, verdankt er nicht zuletzt seinem Nachnamen. „Ich bin natürlich total privilegiert aufgewachsen, das war ein großer Vorteil. Ich hatte wirklich eine verrückte und gleichzeitig sehr behütete Kindheit. Damals hat mein Vater noch gespielt. Ich hatte viele Bodyguards und Nannys, mein erstes Eis durfte ich erst mit acht Jahren essen“, erzählt er dem „Vice“-Magazin.

„Ich bin Teil beider Welten: Da ist die eine, die ich mir nicht ausgesucht habe. Und die andere, die ich mir selbst geschaffen habe. Lange fand ich es interessant, reich und berühmt zu sein. Aber dann ist mir aufgefallen, dass dieser Lifestyle nichts für mich ist. Menschen sind so vernarrt in Besitz. Ich hatte auch schon viele harte Monate ohne Geld, wo mir Leute was leihen mussten.“
Aus Geldnot suchte Noah die Öffentlichkeit – ein Fehler, wie er rückblickend weiß: „Ich habe selbst Dinge gemacht, über die ich nicht froh bin“, gesteht er. „Dass ich ein öffentliches Leben geführt habe. Dass ich mit vielen Medien geredet habe und zu Galas und anderen Veranstaltungen gegangen bin.“

In der TV-Show „Grill den Henssler“ präsentierte sich Noah so, dass aufgrund seines Auftrittes nicht unbedingt seine Kochkünste in Erinnerung blieben. Diesen Auftritt bereut er heute sicherlich auch.

Aus schlechten Erfahrungen lernt man bekanntlich und so weiß er nun, wie er mit seinem großen Namen umzugehen hat. „Menschen haben immer Meinungen über mich, ob gut oder schlecht. Sie stecken mich sofort in eine Schublade und es ist manchmal schwer, da rauszukommen. Aber ich mag meinen Namen. Am Ende ist es so, dass ich während meiner Kindheit viele Vorteile hatte, weil meine Familie Geld hat. Ich will mich nicht beschweren. Es ist ein großes Glück, dass ich meine Kunst machen kann“, erzählt Noah.

Foto: By 9EkieraM1 (Own work) [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons




geschrieben am 08.01.2018 von Karo um 06:19 Uhr


Tags: Noah Becker Boris Becker Kindheit Öffentlichkeit Interview


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