Nonne verbrennt sich auf offener Straße

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Lhasa. Und wieder einmal sind schreckliche Dinge aus Tibet aufgetaucht. In Tibet im Osten des Landes hat sich eine Nonne selbst angezündet und verbrannte bei lebendigem Leib.

Das berichtet die Organisation "Students for a free Tibet" unter Berufung auf tibetische Quellen. Das Bild geht derzeit durch die ganze Welt. Die Tat an sich wurde aus Verzweiflung ausgeübt. Eigentlich sollte es ein Protest gegen die Regierung Chinas sein, doch ob dies etwas bewirken kann, sei zunächst einmal dahingestellt.

Wie bereits bekannt ist, ist Tibet ziemlich abgeschnürt von China. Es gibt nicht viele Dinge, die aus Tibet in die Öffentlichkeit gelangen. Die Verbrennung, die auf dem Bild gezeigt wird, ist kein Einzelfall, dass in Tibet geschieht. "Students for a free Tibet" gab bekannt, dass es die elfte Selbstverbrennung gewesen ist.

Und das passierte in nur acht Monaten. Auch die Nonne Palden Choetso wollte mit ihrer Selbstverbrennung gegen die chinesischen Repressalien in Tibet protestieren. Die Menschen die der buddhistischen Religion angehören möchten akzeptiert werden. Und vor allem möchten sie nicht von der Außenwelt abgeschnürt sein.

Seit 1959 dürfen die Buddhisten nicht mehr in das zentrale Land hinein. Viele Kulturen und Religionen wurden von den Chinesen in Tibet zerstört und das geschah bereits 1950. Noch heute wollen die Menschen dort anerkannt werden, doch bislang blieb es erfolglos.

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