40 Wale sind erneut in Neuseeland gestrandet

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Vor Kurzem haben freiwillige Helfer zahlreiche Grindwale von der Küste aus geholfen, wieder ins Wasser zu kommen. Inzwischen sind 40 der Wale wieder gestandet. Die 40 Wale stammen aus einer großen Gruppe, die aus etwa 100 Grindwale bestand, und am Montag schon einmal gestrandet sind, teilte die Umweltschutzbehörde mit.

34 Wale haben es leider nicht mehr geschafft und sind gestorben. Sechzig Tiere konnten gerettet werden und befanden sich wieder im Meer. Später sind etwa 26 Tiere davon ins offene Meer geschwommen und die restlichen kamen zurück an der Golden Bay auf der Südinsel.

Für die Tiere, die zurückgekehrt sind, besteht keine große Hoffnung, dass sie es zurück ins offene Meer schaffen, da die Flut immer mehr steigt. Dies erklärte inzwischen die Umweltschutzbehörde. Für die freiwilligen Helfer ist es ganz schön enttäuschend, dass so viele Wale zurückkehrten, da sie viele Stunden damit verbracht hatten, den Tieren zu helfen.

Die nächste Chance würde es erst in der Nacht geben, die Tiere ins Wasser zu bekommen, allerdings kann ihnen da nicht mehr geholfen werden. "Es ist zu gefährlich für unsere Freiwilligen, die ganze Nacht draussen zu bleiben, wir arbeiten jetzt schon an der Belastungsgrenze", sagte jemand von der Umweltschutzbehörde.

Auf der Südinsel Neuseelands stranden in der letzten Zeit häufig Wale. Erst vor zwei Wochen ereignete sich so ein Fall. Insgesamt waren es 25 Wale, die gestrandet sind und sieben von ihnen sind verendet. Vor etwa zwei Monaten starben auf die gleiche Art und weise 47 Wale.

Wissenschaftler sind ziemlich ratlos und können sich momentan keinen Reim daraus machen, weshalb so viele Wale immer an derselben Stelle stranden. Die Wissenschaftler vermuten allerdings, dass die Wale aufgrund der flachen Gewässer keine richtige Orientierungsmöglichkeit haben. Doch wie bereits erwähnt ist es nur eine Vermutung, der wahre Grund konnte bisher noch nicht festgestellt werden.

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