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Macht Schokolade schlank?
Gepostet in: WissenschaftKurz vor Ostern kommt uns diese Studie doch gelegen: Kalifornische Wissenschaftler haben heraus gefunden, dass Leute, die regelmäßig Schokolade essen, dünner sind als die, die selten naschen...
Vielleicht gönnen sich Übergewichtige einfach nur zu wenig? Denn die Studie ergibt eindeutig, dass Schokoladen-Esser schlanker sind: "Erwachsene, die regelmäßig Schokolade essen, haben einen geringeren Body-Mass-Index (BMI) als die, die weniger oft zur Schokolade greifen." Zwar sei der Effekt nur gering zu sehen, dennoch sei er zu groß, um nur ein Zufall zu sein. Eine Erklärung für das Ergebnis sei der Stoffwechsel.
Für die Studie (die übrigens im "Archives of Internal Medicine" veröffentlicht wurde) wurden über 1000 Männer und Frauen untersucht. Niemand von ihnen leidet an Diabetes, Herzerkrankungen oder sonstigen gesundheitlichen Problemen.
"Zusammengefasst kann man sagen, dass regelmäßiger Schokoladenkonsum mit einem geringeren BMI verbunden ist", so heißt es in der Studie. Die könnte daran liegen, dass durch Schokolade der Stoffwechsel angeregt wird. Sonstige Unterschiede, zum Beispiel am Verhalten der Teilnehmer, konnten die Forscher nicht feststellen.
Ein Freifahrtschein für Naschkatzen ist die Studie trotzdem nicht: Die schlankeren Teilnehmer aßen zwar regelmäßig Schokolade, aber in Maßen. Außerdem heißt das Ergebnis nicht, dass die "Naschkatzen" der Studie wirklich dünn waren: Im Durchschnitt lag der BMI der Teilnehmer bei 28 - mit einem BMI zwischen 25 und 30 gilt man als übergewichtig.
Tags: Schokolade Studie schlank BMI Naschkatzen geringerer BMI Stoffwechsel anregend Ernährung