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Quelle: • bunte.de

Edeka nimmt Nestlé aus dem Sortiment

Gepostet in: Politik/Wirtschaft

Es sorgt für ein wenig Aufruhr in der Lebensmittel-Branche, dass Edeka nun Produkte des Herstellers Nestlé aus dem Portolio verbannt hat. Es sind ganze 163 Produkte, die ab sofort nicht mehr bei Edeka erhältlich sein werden.

Der Grund für diesen Rausschmiss sei die Preispolitik von Nestlé. Die große Lebensmittelkette Edeka fühlt sich gegenüber den Wettbewerbern, wie Aldi oder Rewe benachteiligt. Schließlich sollen diese zu günstigeren Konditionen von Nestlé beliefert werden.

Die Verbraucher müssen nun auch darunter leiden und kurzfristig bei Edeka auf einige gewohnte Produkte verzichten. Das Unternehmen Nestlé ist der größte Nahrungsmittelhersteller der Welt. Zu dem Schweizer Weltkonzern gehören bekannte Marken, wie Nescafé, Nestea, Thomy, Wagner Pizza, Maggi, Mövenpick Eis oder Vittel.

Nach Angaben von Edeka gebe es keine festgelegte Boykott-Politik, sodass jede Filiale des in Hamburg ansässigen Unternehmens eigenständig entscheiden kann, welche Produkte aus dem Sortiment genommen werden sollen.

Sollten zukünftig nun einige Regale etwas leerer sein, so können die Konsumenten auf die Konkurrenz, wie zum Beispiel Ferrero, Mars, Dr. Oetker, Knorr oder Langnese & Co. zugreifen.

Wer sich nicht unbedingt auf Markenprodukte festlegt, hat als günstigere Alternative die Edeka-Hausmarke „Gut & Günstig“ zur Auswahl.
Kurt Meier, der Gründer der Lebensmittel-Website „Der Sparratgeber“ berichtet gegenüber „Focus Online“, dass diese Produkte der Markenkonkurrenz in nichts nach stünden. „Da steckt meistens auch 70 bis 80 Prozent mehr drin“, so Meier

Solche Festlegungen sind in der Lebensmittelbranche keine Seltenheit. Real schmiss im Jahr 2015 kurzzeitig Produkte von Nestlé, Dr. Oetker und Müller Milch aus dem Sortiment. Und bei Lidl stand 2014 Coca-Cola aufgrund Unstimmigkeiten in Bezug auf den Vermarktungsprozess zwei Monate auf der schwarzen Liste.

Für Nestlé kommt diese Nachricht zur falschen Zeit. Das Unternehmen hat seit einiger Zeit mit stagnierenden Umsätzen und einem Gewinnrückgang zu kämpfen. Zusätzliche Preisnachlässe können sie sich derzeit nicht leisten.




geschrieben am 20.02.2018 von Karo um 09:39 Uhr


Tags: Edeka Nestle Sortiment verabschieden streichen Lebensmittelbranche


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