Ebola-Patienten aus Quarantäne befreit

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In West Point (Liberia) haben Bewohner des Viertels, in dem rund 75000 Menschen leben, eine Klinik gestürmt, diese verwüstet, und dann 17 Ebola-Verdächtige und bestätigte Ebola-Patienten die Flucht ermöglicht. Bestätigt wurde das Ganze vom Chef des Krankenpflegerverbandes Georges Williams.

Man fragt sich natürlich, warum, aber viele Bewohner meinen, die Epidemie sei ein Schwindel.

Um zu verhindern, dass die Einwohner in andere Gebiete ausreisen und sich die Krankheit noch weiter ausbreitet, soll man jetzt das ganze Viertel abgeriegeln und unter Quarantäne stellen, hat das dortige Gesundheitsministerium mitgeteilt.
"Wir werden Lebensmittel und andere Güter nach West Point bringen, bevor die Maßnahme in Kraft tritt", hieß es.
In Liberia sind laut Angaben vom WHO (Weltgesundheitsorganisation) schon über 400 Menschen an der heimtückischen Krankheit gestorben.

Wird zu hoffen sein, dass man den Virus bald unter Kontrolle bekommt.

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