Italien führt Ausländerlimit ein

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c=images/news-pics/3344_1263144153.jpg align=left> Ob Berlusconi der Angriff mit der Figur vor wenigen Wochen starke Gehirnquetschungen erlitten hat sei mal dahingestellt, jedoch spricht die folgende Nachricht dafür: Italien will nur noch 30% Ausländer in den Schulklassen haben.

Nur noch rund jedes dritte Kind darf in italienischen Klassen einer ausländischen Minderheit angehören meldete das Bildungsministerium in Rom heute, dies soll eine „Ghettoisierung der Klassen“ vorbeugen.

Zuerst soll dieses Unterfangen in Grund-und Oberschulen ausprobiert werden, wenn es den gewünschten Effekt bringt, dann in allen anderen Schulformen ebenfalls. Was genau jedoch damit bezweckt werden soll ist nicht bekannt, denn den Ausländeranteil in einer Klasse zu reduzieren führt nicht automatisch zu besseren Noten der übrigen Schüler – sollte dies dennoch die Idee dahinter sein, ist es ein erschreckend rassistischer Ansatz für das 21. Jahrhundert.

Die Opposition hat dem hingegen vernünftigere Forderungen, denn sie will, dass mehr Geld für Bildung bereitgestellt wird und man den ausländischen Familien hilft sich besser zu integrieren.

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