Solarsturm trifft auf Erde

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Von der Weltraumbehörde Nasa wurden zwei sehr starke Eruptionen gemessen. Die Solarstürme könnten sich auf das Leben auswirken, vor allem auf den Funkverkehr, GPS-Systeme oder das Stromnetz.

Wenn demnächst das Navi ausfallen sollte, ist eventuell nicht das Gerät kaputt. Forscher haben einen riesigen Solarsturm entdeckt, der sich auf der Erde aufgrund seines ungünstigen Timings bemerkbar machen könnte.

Laut Angaben der US-Behörde „National Oceanic and Atmospheric Administration“ (NOAA) sollen die elektrisch geladenen Teilchen von der Sonne am 14. und 15. März die Nordhalbkugel treffen. Satellitenbasierte Systeme, sowie der Flugverkehr könnten dadurch gestört werden.

Zwei extreme Eruptionen auf der Erde haben den Solarsturm ausgelöst. Sehr viele ungeladene Teilchen wurden dadurch freigesetzt. Eigentlich sind Solarstürme für die Erde unbedenklich, doch aufgrund des ungünstigen Timings, soll es dieses Mal anders sein.

Normalerweise werden ungeladene Teilchen durch den natürlichen Schutz des Planeten dem Erdmagnetfeld abgeleitet. Doch dieses Jahr fällt die Ankunft des Solarsturmes gemeinsam mit dem Äquinoktium, der Tagundnachtgleiche am 20. März.

In Zeiten des Frühlingsanfanges ist der natürliche Schutz der Erde schwächer, als sonst. Aus diesem Grund könnten sich die geladenen Teilchen der Erde einfach nähern und zu Störungen führen. Schottland, Nordengland und Teile der USA sollen sich auf diese Störungen einstellen.

Ärger sollte dieser Sandsturm allerdings nicht allen bereiten. Ganz im Gegenteil, denn er kann auch ein zu einem wunderschönen Phänomen führen: die Polarlichter. Diese sollen an den Tagen besonders schön zur Geltung kommen.

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