Warum pupsen wir nach Bohnen?

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c=images/news-pics/1705_1228414486.jpg align=left> "Erbsen, Bohnen und Linsen bringen den Arsch zum Grinsen" oder "Nach jedem Böhnchen ein Tönchen". Das sind zwei bekannte aber auch wahre Sprichworte, doch warum muss man danach pupsen?

Das Institut für Chemische Ökologie der Uni Wien hat nachgeforscht und es herausgefunden.

Bohnen sind Pflanzensamen, das heißt sie können längere Zeit im ausgetrockneten Zustand überleben. Sobald sie mit Wasser in Kontakt treten, beginnen sie zu keimen.
Solch ein Zustand ist sehr belastend für die Bohnen. Deshalb müssen sie Raffinose-Zucker für die Stabilisierung der Zellen bilden.

Doch gerade diese Zuckerart ist für den Menschen schlichtweg unverdaulich. Da die entsprechenden Enzyme nicht vorhanden sind.
Der Zucker wandert in den Dickdarm, wo er Opfer der Darm-Bakterien wird. Sie zersetzen die Süßspeise.
Die dadurch entstehenden Gase kommen beim Menschen in Form des "Pupsen" heraus.

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