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Zugunglück in Hordorf
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesc=images/news-pics/4681_1296514904.jpg align=left> Am Tag danach ist die Frage wie es zu dem Zugunglück mit zehn Toten kommen konnte groß. Gegen den Lokomotivführer des am Zugunglück beteiligten Güterzuges wird nun ermittelt. Er hat womöglich ein Haltesignal überfahren.
Nach dem schweren Zugunglück in Sachsen-Anhalt hat die Staatsanwaltschaft am Montag in Magdeburg mitgeteilt, dass gegen den 41-jährigen Lokführer ein Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung, der fahrlässigen Körperverletzung und der Gefährdung des Bahnverkehrs vorliegt.
Hintergrund sei unter anderem die Aussage eines Zeugen und Hinweise, wonach der Lokführer möglicherweise ein Haltesignal überfahren haben könnte. Weitere Angaben wurden aus ermittlungstaktischen Gründen zunächst nicht gemacht.
Der Güterzug war in der Nacht zum Sonntag mit etwa 40 Passagieren in Hordorf auf einer eingleisigen Strecke mit einem Nahverkehrszug frontal zusammengeprallt. Zehn Menschen wurden dabei getötet, 23 weitere verletzt, mehrere von ihnen schwer.
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