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Arbeitnehmer sollen Gehalt zurückzahlen
Gepostet in: Politik/Wirtschaftc=images/news-pics/4981_1303926644.jpg align=left> Da eine Firma in das Insolvenzverfahren gekommen ist, müssen nun Arbeitnehmer teile ihrer Gehälter zurückbezahlen, damit andere Gläubiger teile ihres Geldes zurück bekommen.
Im Prinzip ist es für die Arbeitnehmer ganz schön ungerecht, doch dies hat das Nürnberger Arbeitsgericht entschieden. Doch als der Richter dieses Urteil gefällt hat, war es ihm selber ziemlich unangenehm. Leider musste er dieses Urteil fällen, da die Arbeitnehmer durch die Streichung des sogenannten Mitarbeiterprivilegs, keinen Vorrang mehr vor beliebigen anderen Gläubigern haben und das steht in einer Gesetzesänderung.
Aus diesem Grund werden Gehälter immer häufiger von Insolvenzverwalter zurückgefordert. Das hat meist eine ziemlich katastrophale Wirkung für die betroffenen Familienmitgliedern wo der Partner oder die Partnerin durch Insolvenz ihren Job verloren haben.
Man geht auf ehrlicher Art und weise arbeiten und muss noch ein Teil des Gelds wieder zurückgeben, während die Manager noch eine dicke Abfindung bekommen. Das ist ganz schön unfair, doch leider sieht es das Gesetz so vor.
Tags: Insolvenzverfahren Arbeitnehmer Gläubiger urteil Arbeitsgericht Gesetzesänderung Manager