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Stammeskämpfe in Kenia - 2 Deutsche getötet
Gepostet in: Internationalsrc=images/news-pics/1020_1201522388.jpg align=left> Mit Pfeil und Bogen, Knüppeln und Macheten führen die Menschen in Kenia einen Krieg wie in der Steinzeit.
In Nakuru starben innerhalb 72 Stunden 60 Menschen bei Stammeskämpfen. Hunderte wurden verletzt - wie der Junge der auf dem Bild zu sehen ist, der in einem Krankenhaus im Rift Valley auf den Arzt wartet.
Nach den manipulierten Wahlen Ende Dezember tobt die Gewalt in Kenia: 700 Menschenleben stehen mittlerweile auf der Liste der Gewalt, und das Land stürzt immer tiefer ins Chaos.
Das einst als Urlaubsparadies angesehene Kenia musste schon Zehntausend stornierte Urlaube hinnehmen. Wildhüter werden nicht mehr bezahlt. Wilderer schiessen im Naturschutzgebiet wahrlos Gnus und Zebras ab.
Jetzt mussten auch Deutsche unter der Anarchie in Kenia ihr Leben lassen. Zwei bewaffnete Räuber haben sie erschlagen.
Laut Polizeiangaben sind die Täter ihren Opfern in deren Unterkunft in einer Ferienanlage fünf Kilometer südlich von Mombasa gefolgt und überwältigten zuerst einen Wachmann. Zwischen den beiden Deutschen und den Tätern kam es anschließend zu einem längeren Kampf.
Bei den Getöteten soll es sich um einen deutschen Touristen und einen in Kenia ansässigen Geschäftsmann handeln. Die Opfer wurden nach ersten Angaben durch Schläge auf den Kopf mit einer Waffe, etwa einer Machete, getötet.
Eine Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht.
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