Schießerei in Hamburg endet tödlich

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c=images/news-pics/1248_1211366298.jpg align=left> Die Großsiedlung in Hamburg, Mümmelsmannberg ist ein sozialer Brennpunkt. Dort hat ein Mann erst auf eine Frau geschossen, dann auf die herbeigeeilten Polizisten. Später wurde er tot aufgefunden. Wie er starb, ist unklar.



Bei einer Schießerei in Hamburg sind am Mittwoch ein Mann getötet und mehrere Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten seien auch zwei Polizisten, sagte Polizeisprecher Ralf Meyer.

Die Beamten wurden um 7.24 Uhr wegen eines Streits zwischen einem Mann und einer Frau in ein Mehrfamilienhaus in der Großsiedlung Mümmelsmannsberg, einem sozialen Brennpunkt im Hamburger Stadtteil Billstedt, gerufen. Auf das Klingeln habe zunächst keiner geöffnet. Dann sei jemand an der Haustür erschienen. Auf lautes Drängen der Beamten habe eine Frau die Tür geöffnet und sei weggelaufen.

Ein Mann verfolgte sie und gab mehrere Schüsse auf sie und die Streifenwagenbesatzung ab. Ein Beamter erwiderte das Feuer. Anschließend zogen sich die Polizisten zurück, der Mann blieb im Treppenhaus. Danach habe es noch zwei laute Geräusche gegeben, die vermutlich weitere Schüsse waren.

Der Angreifer wurde kurze Zeit später von Beamten des Mobilen Einsatzkommandos tot im Treppenhaus entdeckt. Unklar war zunächst, ob er bei der Schießerei mit den Polizisten tödlich getroffen wurde oder sich selbst erschoss.

Die Frau wurde nach ersten Erkenntnissen der Polizei durch Schüsse in den Unterbauch und die Schulter verletzt. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein Polizist erlitt einen Streifschuss am Hals, der andere eine Verletzung am Schienbein.

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