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Prostitution bei StudiVZ?
Gepostet in:c=images/news-pics/1491_1221568866.jpg align=left> Das Nachrichten-Magazin "Focus" berichtet, dass immer mehr Studentinnen in der Community StudiVZ nach Freiern suchen, um sich so ihr Studium zu finanzieren.
Sie knüpfen dann in Gruppen wie "Taschengeld gegen Sex" Kontakte mit Kunden und verabreden sich dort zum Schäferstündchen in der realen Welt.
Eine 26-jährige Teilzeit-Prostituierte erzählt: „In den ersten Semestern habe ich mich mit Putz- und Nachhilfejobs durchgeschlagen. Seit ich Studiengebühren in Höhe von 720 Euro pro Semester zahlen muss, komme ich so nicht mehr aus."
Meistens sind es doch nur Geldsorgen, die junge Frauen zur Prostitution bringen. Aber häufig auch einfach die Suche nach einem Abenteuer.
Doch dies kann böse enden: Es gibt von Jahr zu Jahr mehr Sexualstraftäter, und die wissen genau, wie sie im Internet das Vertrauen der Mädchen erwecken,“ warnt der Sexualtherapeut Reinhold Munding.
Besonders unangenehm kann es dann im Arbeitsleben werden, wo freizügige Fotos und eindeutige Angebote unangenheme Konsequenzen haben.
Solche Sex-Gruppen verstoßen gegen die Regeln von StudiVZ. Wird eine gemeldet, löschen die Betreiber die Gruppe und die Profile der Mitglieder sofort. Langfristig hilft das allerdings nicht: Oft tauchen sie nach kurzer Zeit unter neuem Namen wieder auf.
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