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Tattoos für den Augapfel
Gepostet in:c=images/news-pics/1580_1225371616.jpg align=left> Die Tattooliebhaber aus den USA haben eine neue Stelle entdeckt, die man noch tättowieren könnte: den Augapfel. Entweder wird die Hornhaut tättowiert oder es wird einem Farbsoff unter die Bindehaut gespritzt. Wer das mitmacht muss ganz schön starke Nerven haben.
Um das Weiße im Auge zu färben, wird mit einer Nadel Farbe in den Augapfel gespritzt. Je mehr Farbe man haben möchte, desto mehr Injektionen sind nötig. So mit ca. 40 Stichen ist da sicherlich zu rechnen. Diese Farbe verläuft dann im Auge um die Iris herum und sammelt sich anschließend am Rand des Augapfels.
Da dieser ganze Spaß nichts wirklich Gutes mit sich bringt. Wird man vorher ausführlich über die Folgen informiert. Unter anderem wären die Folgen: Ein Fremdkörpergefühl im Auge, Blutungen, Infektionen, Narbenbildungen und Allergien.
Sollte es zu einer Infektion kommen, so könnte dies bis in das Innere des Augapfels gelangen.Es führt zu einer Erblindung und sogar dem Verlust des Auges. Sogar Lähmungen und der Tod können die Folge sein.
Ein Tattoo hält lebenslänglich, doch wie siehts mit der Haltbarkeit der Farbe im Auge aus?
Da der Farbstoff über die Lymphgefäße abtransportiert wird, verblasst die Farbe nach und nach. Bei einer Tättowierung der Hornhaut bleibt die Kunst dauerhaft erhalten.
Fest steht, dass die Farbe unter der Bindehaut die Sehleistung nicht beeinträchtigt. Nur wenn das Tatto zentral auf die Hornhaut gestochen wurde, kann es sein, dass man verschwommen sieht.
Deutsche Augenärzte lehnen diesen neuen Trend strikt ab, jedoch kann jeder selber entscheiden ob er diesen Schritt wagt oder nicht.
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