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Schauspieler schlitzt sich den Hals auf
Gepostet in: Internationalc=images/news-pics/1720_1228910530.jpg align=left> Im Wiener Burgtheater geschah etwas Dramatisches. Ein Schauspieler bekam für eine Selbstmordszene kein Theatermesser sondern ein echtes, scharfes Messer. Das bemerkte er jedoch erst, als er zu bluten begann.
Schillers "Maria Stuart" ist schon dramatisch genug.
Doch was auf der Bühne geschah war eine Tragödie.
Es geschah während der Selbstmordszene: Daniel Hoevels setzt das Messer an und schlitzt sich seine Kehle auf. Er bemerkt sofort, dass er blutet und geht hinter die Bühne, wo er zusammenbricht. Nachdem der Notarzt ihn versorgt hatte wurde er ins Krankenhaus eingewiesen. Eine „tiefe Schnittwunde durch Haut und Fettgewebe“ befindet sich an seinem Hals.
Er hat wirklich Glück gehabt, denn wenn er mit dem Messer fester zugedrückt hätte, hätte er eine Arterie erwischt und wäre verblutet.
Noch am selben Tag durfte er dann nach einer intensiven Untersuchung das Krankenhaus verlassen.
Nachher stellte sich heraus, dass die Hamburger Künstler des Thalia Theaters mit einem defekten Theatermesser angereist waren.
Deshalb musste ein Klappmesser in Wien gekauft werden. Die Requisiteurin hätte das Messer vor dem Auftritt stumpf machen müssen. Es wurde eine Strafanzeige gestellt
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