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Vorratsdatenspeicherung 2009
Gepostet in: Multimedia/Technikc=images/news-pics/1804_1231094978.jpg align=left> Die Vorratsdatenspeicherung geht jetzt erst so richtig los. Einwahlen ins Internet sowie E-Mail-Verbindungen werden jetzt auch festgehalten.
Es ist Neujahr und die verschärfte Vorratsdatenspeicherung hat begonnen. Nun werden auch E-Mail- und Internetdaten gespeichert. Alle Internetfirmen, die verweigern, müssen mit Bußgeldern bis zu 500.000 Euro rechnen.
Ein halbes Jahr soll nun gespeichert werden, wer wann und wem eine E-Mail geschrieben hat.
Man konnte soetwas bisher nur ein paar Tage nachvollziehen.
Auch Telefonate über Internetdienste wie Skype werden gespeichert. Hier gilt auch, dass ein halbes Jahr festgehalten werden soll.
Die Inhalte in E-Mails und Telefonaten, sowie auf besuchten Webseiten werden nicht gespeichert.
Leider kann man nicht immer nachvollziehen, wer auf einer bestimmten Seite war, da die meisten Seiten in Logfiles die IP-Adressen aller Besucher speichern.
Die Polizei kann die Logfiles beschlagnahmen und bei den Internetfirmen die Auskunft verlangen, welchem Kunden die IP-Adresse in der Zeit zugewiesen war. Die Internetfirmen müssen dann die Daten herausgeben.
Dies ist allerdings nichts Neues, denn es wird z.B. genutzt um herauszufinden, wer illegal Musik aus dem Internet herunterlädt.
Die einjährige Kulanzfrist bei der Telekom ist jetzt auch abgelaufen. Nun sind auch sie aufgefordert die Vorratsdatenspeicherung zu betreiben.
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