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Tchibo und Esso stoppen Werbeaktion
Gepostet in:c=images/news-pics/1856_1232011176.jpg align=left> Die gemeinsame Werbekampagne von Tchibo und Esso musste gestoppt werden, da ihr Werbespruch an das Eingangsschild des Konzentrationslagers in Buchenwald erinnerte.
"Jedem den Seinen",so lautet der Werbespruch, mit dem Tchibo in Esso-Filialen viel Kaffee verkaufen wollte. Doch dieses Vorhaben musste leider beendet werden. 700 Tankstellen nahmen bereits teil und mussten ihre Werbeprodukte wieder zurückgeben.
Der Werbeslogan erinnert sehr an eine nationalsozialistische Redewendung, die damals als "Jedem das Seine" bekannt war und am Eingangstor des Konzentrationslagers in Buchenwald zu lesen war.
Niemandem ist dies aufgefallen, bis die Frankfurter Rundschau auf dieses Missverständnis aufmerksam machte.
Angelika Scholz, Sprecherin von Tchibo sagte: "Die Kampagne wurde von Esso gestaltet. Die machen das jedes Frühjahr für uns."
Ist also nun allein die Esso daran Schuld?
Doch selbst die Esso schiebt die Schuld weiter. Die zuständige Werbeagentur hätte die Bedeutung des Satzes erkennen müssen.
Was sagt ihr dazu? War die Entscheidung diese Aktion zu stoppen richtig?
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