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Erasco-Mitarbeiter im Suppenkessel gestorben
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesc=images/news-pics/2290_1242493587.jpg align=left> In der Lübecker Konservenfabrik Erasco ereignete sich am Freitag, den 16.05.2009 ein tragischer Unfall. Ein 36-jähriger Mitarbeiter kam ums Leben.
Der Mann war im Suppenkessel gefangen und keiner konnte seine verzweifelten Hilferufe hören.
Dafür sei der Lärm in der Produktionshalle einfach zu laut gewesen.
Gegen 12 Uhr Mittag führte der Mitarbeiter Wartungsarbeiten durch. Dafür musste er in das Innere eines Druckkessels klettern. Dieser dient zur Desinfektion von Nahrungsmitteln. Plötzlich ging die Tür zu und er war gefangen.
Der Kessel wird durch einen anderen Mitarbeiter in Betrieb genommen. Der leblose Körper des 36-Jährigen wurde erst gefunden nachdem die Maschine durchgelaufen war.
Was genau im Kessel vor sich ging und wie der Arbeiter ums Leben kam ist noch ungeklärt. Das Institut für Rechtsmedizin wird mehr feststellen können. Normalerweise wird in diesem Druckkessel mit Chemikalien und kochend heißem Wasser gearbeitet.
Welcher Produktionsvorgang in dem Moment durchgeführt wurde ist leider unbekannt, da der Mitarbeiter, der die Maschine in Betrieb genommen hat, unter Schock steht.
Jedoch wird zusätzlich wegen fahrlässiger Tötung gegen den Kollegen ermittelt.
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