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Deutscher in Dschungel verhungert
Gepostet in:c=images/news-pics/2300_1242667663.jpg align=left> Der 28-jährige Jason aus Offenburg war ein Weltenbummler, ein echter Abenteurer. Er hatte in der Vergangenheit schon weite Teile des Amazonas-Beckens und Papa-Neuguinea zu Fuß bereit, war also beileibe kein Neuling im Outdoor-Metier. Der Dschungel von Borneo, der drittgrößten Insel der Welt, war aber zu viel des Guten.
Bereits seit sechs Wochen wurde Jason R., der von Beruf Maler und Lackierer ist, vermisst. Sein Vorhaben war es, innerhalb von 50 Tagen den Dschungel von Borneo zu durchqueren. Zurückgekehrt ist er jedoch niemals. Die Mutter von Jason sammelte Geld, insgesamt 17.000 Euro und konnte so eine weitreichende Rettungsaktion starten. Das schaurige Ergebnis: Jason R. ist tot. Sein Skelett wurde am Ufer des Ratah-Flusses entdeckt.
„Wahrscheinlich ist der Deutsche verhungert. In der Nähe des Toten lag gesammeltes Brennholz, das er offenbar nicht angezündet bekam“, kommentierte der Chef der Tourismus-Behörde in Borneo.
Die genaue Todesursache bleibt jedoch weiterhin ungeklärt. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass der 28-jährige Opfer von wilden Tieren wurde. Auf Borneo gibt es riesige Warane, die bis zu 135kg schwer werden können.
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