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Airbus-Leichen lagern in deutschen Kühlcontainern
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesc=images/news-pics/2393_1244731060.jpg align=left> Uns fesselt immer noch der Absturz der Air France. Es ist immer noch nicht zu glauben was da passiert war. Mitmenschen und Angehörige zittern von Tag zu Tag immer mehr vor den Fernsehern und auch an Flughäfen.
24 Leichen seien nach dem Absturz vor einer Woche geborgen worden, doch die werden nun bis zu ihrer Identifizierung in Kühlcontainern gelagert. Diese Container werden eigentlich dazu benutzt, um schnell Verderbliches darin aufzubewahren wie Fleisch, Fisch, Obst usw. doch nun helfen sie dabei die Identifizierung der Opfer zu ermöglichen. Nun äußert sich Eva Graumann, Leiterin der Unternehmenskommunikation zu Wort: „Zwei Container wurden von der brasilianischen Air Force angefordert, eine weitere von der Marine. Die Kühlcontainer wurden für 30 Tage ausgeliehen.“
Der nächste Aufenthaltsort der Leichen ist die Insel Fernando de Noronha, doch da bleiben sie nicht, sondern sie werden auf das Festland in Recife weiter transportiert.
Es gibt eine Frage, die sich sicherlich viele stellen: Wieso wurden Container aus Deutschland angefordert?
„Die Hamburg Süd ist mit rund 1000 Mitarbeitern der größte Carrier an der Ostküste Südamerikas, wir sind in allen Häfen vertreten. Unsere Container sind ganz modernes Equipment in Sachen Kühlung“, sagt Eva Graumann
Die Kosten der Container-Bereitstellung werden wohl nicht in Rechnung gestellt.
Graumann: „Unser Unternehmen hat auch schon an anderer Stelle humanitäre Hilfe geleistet.“
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