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Tattoo-Desaster in Belgien
Gepostet in:c=images/news-pics/2426_1245267020.jpg align=left> Die Belgierin Kimberley Vlaminck hat seit dem Wochenende ein etwas größeres Problem. 56 kleine tätowierte Sterne schmücken ihr Gesicht. Nun ist sie ein "Internet-Weltstar".
Am Sonntag ging Kimberly mit ihrem Vater und ihrer Schwester in einen Tattoo Laden. Die Prozedur dauerte allerdings ein wenig länger, sodass der Vater und die Schwester gegen Mittag das Studio verließen und Kimberly alleine ließen.
Sie wollte farbige Punkte neben ihrem linken Auge haben. "Ich sagte dem Mann, dass ich drei davon wollte", so Kimberley.
Der 37-jährige Tätowierer überzeugte sie dann jedoch sich für Sterne zu entscheiden. Allerdings hatten sich beide wohl ein wenig falsch verstanden. Er sprach französisch, sie jedoch konnte nur niederländisch und etwas englisch.
"Der Mann hat eine Zeichnung mit mehreren Sternen gemacht. Ich hab' ihm gesagt, dass ich nur drei will; aber er hat einfach weitergearbeitet. Mindestens drei Mal hab' ich ihm gesagt, er solle aufhören. Aber jedes Mal sagte er, er müsse nur noch etwas fertig einfärben. Und dann fragte er plötzlich, ob er die beiden grossen Sterne auch einfärben solle", erzählte das schockierte Mädchen.
Als der Vater und die Schwester anschließend wieder zurückkamen und das Ergebnis sahen waren sie total entsetzt.
"Ich glaube, dass ich während der Sitzung mal kurz eingenickt bin", erklärt Kimberley. "Ich hab' das nicht gewollt, wirklich nicht! Ich wollte drei Sternchen, aber dieser Wahnsinnige hat mir ohne meine Zustimmung 56 ins Gesicht gemacht! Schauen Sie mich jetzt an: Ich bin hässlich. Sogar entstellt! So kann ich nicht mehr raus, arbeiten gehen!"", erzählte sie einer belgischen Zeitung.
"Schlafen, während das Gesicht tätowiert wird – das ist unmöglich. Es ist schlicht zu schmerzhaft. Dieses Mädchen wollte die Sterne. Und ich hab sie ihr gegeben. Punkt, aus." Und er stellt klar: "Kimberley hat alles mitbekommen, sie war sehr zufrieden gewesen mit seiner Arbeit. Ich habe einen Zeugen, der alles gesehen hat", argumentiert der Tätowierer. Die Probleme entstanden erst, als die Familie zurückkehrte.
Die 18-Jährige hat den Franzosen nun verklagt. Er ist ihr sogar noch entgegengekommen. Sie brauch nur 50 € für 3 Sterne bezahlen.
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