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GEMA fordert 600% mehr Gebühren
Gepostet in: Multimedia/Technikc=images/news-pics/2431_1245339902.jpg align=left> Die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) möchte mehr Geld an Konzerten verdienen, wie das Handelsblatt kürzlich berichtete. Durch illegale Downloads würden die Einnahmen des Tonträgermarktes radikal sinken.
Die Gebühren für Live-Veranstaltungen sollen um bis zu 600% erhöht werden, damit die GEMA deutlich mehr Umsatz machen kann. So können sich die Konzertbesucher bald darauf einstellen, tiefer in die Tasche greifen zu müssen, da die Ticketpreise natürlich auch höher werden.
Das Handelsblatt hierzu:
Zitat:
„Die Gebühren der Gema werden nach dem Bruttoumsatz - einschließlich Künstlerhonorar – eines Konzerts berechnet. Die größten Gewinner sind dabei die Top-Künstler, die heute die Ticketpreise den Veranstaltern oft verbindlich vorgeben.“
Wenn die GEMA es schaffen sollte, die Gebührenerhöhung durchzusetzen, wird man sehen wer in Deutschland überhaupt noch Live-Musik veranstalten kann.
Im Deutschen Bundestag wird die Abrechnungsmethode der GEMA auf ihre Vereinbarkeit mit dem Urheberrecht, Grundgesetz und Vereinsgesetz überprüft.
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