Weltmeisterin Semenya ist offenbar ein Zwitter

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c=images/news-pics/2737_1252688506.jpg align=left> Caster Semenya hatte das 800-Meter-Finale der Frauen bei der Leichtathletik-WM in Berlin mit einem sensationellen Vorsprung gewonnen. Zweifel ob sie überhaupt eine Frau ist wurden laut. Nun bringt ein Geschlechts-Test Aufschluss.

Die südafrikanische 800-Meter-Weltmeisterin ist laut einem Bericht der australischen Zeitung "Daily Telegraph" ein Zwitter. Bei einem Geschlechts-Test habe die 18-Jährige Caster Semenya ein dreifach höheres Testosteron-Niveau als bei Frauen üblich aufgewiesen.
Sie habe keine Gebärmutter und innen liegende Hoden statt Eierstöcke, berichtete der "Daily Telegraph" unter Berufung auf seinen Informanten.

Der Leichtathletik-Weltverband IAAF reagierte unmittelbar nach dem Bericht und bestätigte den Geschlechts-Test der Südafrikanerin. Eine Entscheidung zu dem Fall wird die IAAF aber frühestens auf ihrer Council-Tagung am 20./21. November in Monaco bekanntgeben.

Semenya hatte das 800-Meter-Finale am 19. August im Berliner Olympiastadion mit einem sensationellen Vorsprung gewonnen. Sie siegte in der Weltjahresbestzeit von 1:55,45 Minuten!
Aufgrund ihrer männlichen Erscheinung waren jedoch bereits vor dem Endlauf Zweifel aufgekommen, ob sie wirklich eine Frau ist.

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