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Dicker Mann soll zum Röntgen in den Zoo
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesc=images/news-pics/2938_1257278122.jpg align=left> Ein 240 Kilogramm schwerer Mann kam in die Hamburger Universitätsklinik, da er Schwindelanfälle und Beschwerden im Arm hatte. Die Ärzte dort konnten ihm allerdings nicht helfen. Sie rieten ihm sich ambulant behandeln zu lassen, z.B. im Tierpark Hagenbeck.
Dass der Patient total empört ist, ist in diesem Fall sehr gut nachzuvollziehen.
Er sei einfach zu dick und zu schwer um in der Klinik untersucht zu werden. Deshalb empfahl der behandelnde Mediziner dem Hausarzt des Mannes folgenden Weg zu gehen: Im Hamburger Tierpark gibt es Röntgengeräte, mit denen Großtiere untersucht werden können, er solle doch dort hingehen.
"Bildgebung hier aufgrund des Körpergewichts nicht durchführbar", stand im Entlassungsschreiben der Uniklinik.
"Der Hinweis klang so, als wolle man uns veräppeln", beschwert sich die Frau des übergewichtigen Mannes. Die Uniklinik entschuldigte sich wie folgt: "Wir bedauern, dass die Angaben des UKE-Arztes bezüglich einer weiterführenden Bildgebung missverständlich und unpräzise waren und entschuldigen uns".
Für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sei es normal, dass übergewichtige Patienten überlicherweise in tiermedizinisch genutzten Geräten untersucht werden. Es war lediglich nur gut gemeint und eine Hilfestellung für den Hausarzt gewesen.
Doch diesen Rat nahm der Mann nicht an. Zwei Wochen nach dem Krankenhausbesuch starb der 51-Jährige aus noch ungeklärter Ursache.
Auch wenn es nur gut gemeint war, kommt so eine Aussage nicht wirklich gut an. Es verletzt einen sehr und man ist empört.
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