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Joss Stone - Haus gegen LP-Release
Gepostet in: Kulturc=images/news-pics/2943_1257360815.jpg align=left> Das Musik-Business kann manchmal richtig hart sein. Nicht nur, dass es manche Künstler schaffen, die es vielleicht nicht verdienen oder aber Musiker nur auf ihr Äußeres reduziert werden. Nein – es kann mit unter auch nahezu grausam geldgierig sein. Diese Erfahrung machte Joss Stone, die in einem Deal mit ihrer Plattenfirma ihr eigenes Haus setzen musste, damit die Firma ihr Album veröffentlicht.
Joss Stone – eine der meist-bewundertsten und talentiertesten jungen Soul-Sängerinnen unserer Zeit – hat nun ordentlich mit dem kommerziellen Druck zu kämpfen. Die Sängerin, die mit Songs wie „Fell in Love with a boy“ und „Spoiled“ weltweit für Furore gesorgt hat, musste nun ihrer Plattenfirma ihr eigenes Haus als Versicherung anbieten. Grund hier war, dass diese sich sträubte das kommende Album „Colour me free“ zu promoten und zu veröffentlichen. Es sei nicht kommerziell genug, hieß es in der Begründung.
Sie selbst entgegnete darauf, dass sie keine Lust mehr habe, irgendeinem Trend zu folgen, sie sei eine eigene Künstlerin und überzeugt davon, dass den Leuten ihr Album gefallen würde, weil es eben was Besonderes ist. Um ihre Plattenfirma zu überzeugen, bürgte sie nun mit ihrem Haus für den Erfolg. Was passiert sollte das Album floppen ist jedoch nicht bekannt.
Was haltet ihr von der Musikbranche und dem Joss Stone-Beispiel? Ist es tatsächlich so hart? Geht es tatsächlich nur um Profit? Oder ist diese Plattenfirma eine Ausnahme?
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