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Statt Regen bekamen sie einen Schneesturm
Gepostet in: Internationalc=images/news-pics/2950_1257374764.jpg align=left> Wegen der Dürre in Peking wollten die chinesischen Wetterforscher etwas unternehmen. Doch da schossen sie über das Ziel hinaus und schufen 16 Millionen Tonnen Schnee statt Regen.
Ein Wissenschaftler aus Peking hat da wohl ein wenig zu doll das Rad der Wettermaschine gedreht. In mehr als 16 Millionen künstlich erzeugten Schnee wurde Peking am Sonntag versunken. Laut Presseberichten fielen dutzende Flüge aus und auf den Straßen staute sich der Verkehr.
In der Nacht zum Sonntag habe das Wetteränderungsamt riesige Mengen Chemikalien in die Wolken katapultiert. Die „China Daily“ berichtete, dass die Behörden damit Regen auslösen wollten. Durch die Niederschläge sollte die Dürre endlich ein Ende haben. Doch es nährte sich eine Kaltfront und aus den erhofften Regen wurde Schnee. Viele Pekinger mussten in ihren Wohnungen frieren, da die Heizperiode erst am 15. November beginnt.
Zahlreiche Flüge verspäteten sich oder wurden gestrichen. Passagiere saßen auf den Pekinger Flughafen fest. Die Stadt klagte über Stromausfälle, viele Verkehrsunfälle und auch Buslinien mussten den Dienst einstellen.
Seit Jahren forschten chinesische Wissenschaftler an Methoden, das Wetter nach Wunsch zu beeinflussen. Vor den Feiern am 1.Oktober zum 60.Jahrestag der Gründung der Volksrepublik wurden über Peking Tonnen von Chemikalien versprüht, um die Regenwolken zu vertreiben.
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