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Falsch gebohrt – Riesiger Wasserschaden !
Gepostet in: Kuriosesc=images/news-pics/2958_1257497970.jpg align=left> Während unterirdischen Erdwärme-Bohrungen wurde in Wiesbaden versehentlich eine Wasserblase angebohrt, die wiederum unter starken Druck stand. Resultat war, dass sich das Wasser die ganzen 130 Meter bis zum Erdboden hoch katapultiert wurde und dort einen riesigen Wasserschaden verursachte.
6000 Liter in der Minute treten nun aus dem gigantischen Loch aus. Wie viel das wirklich ist vermag sich wohl kaum einer vorzustellen, doch wenn man sich vor Augen führt, dass dort 600 10-Liter Eimer mit braunen-Schlamm-Wasser an die Oberfläche treten, ist das schon beachtlich. Besonders, weil aufgrund des Drucks sogar Fontänen entstanden sind, die mehrere Meter hoch waren. Dadurch wurde das am Loch angrenzende hessische Finanzministerium komplett von dem Schlamm-Wasser eingehüllt. Wie groß der Schaden wirklich ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden.
Ein weiteres Problem dürfte sein, dass das entstandene Loch in der Wasserblase noch immer nicht vollkommen verschlossen werden konnte, da es derartig ungünstig liegt und dazu noch unter so starkem Druck steht, dass jeder Versuch das Loch bisher komplett zu schließen gescheitert ist. Des Weiteren scheint die nötige Menge an Beton zu fehlen, um diesen Schaden gänzlich beheben zu können.
Die positivste Nachricht an der ganzen Sache mag vielleicht noch sein, dass das Wasser relativ angenehme 15 Grad hat.
Was haltet ihr von diesem Fehler? Kurios oder? Meint ihr der Schaden wird hoch sein? Und glaubt ihr es kommen irgendwelche Strafen auf die Verantwortlichen zu?
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