Warnung vor reißenden Silikonimplantaten

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c=images/news-pics/3698_1270144150.jpg align=left> In letzter Zeit wurde immer mehr festgestellt, dass Silikonimplantate des Herstellers PIP Fehler aufweisen und aufreissen. Heißt es jetzt eine Nachoperation für viele Frauen?

Bei einer Besichtigung im Werk des französischen Herstellers PIP wurden die Brustimplantate genauer unter die Lupe genommen. Man kam letztendlich auf das Ergebnis, dass der Inhalt anderes Silikon sei, als angegeben. „Die waren überhaupt nicht regelkonform. Nach einem Bruch wird die Brust sich zum ästhetischen Nachteil verformen, was eine neue Operation erfordert. Es kann größere örtliche Entzündungen geben", erklärt ein Sprecher von der französischen Agentur für medizinische Sicherheit .
Von diesem Problem seien zehntausende Frauen in Europa und in den USA betroffen.

Mittlerweile mussten schon viele Frauen nachoperiert werden, da die Silikonkissen aufgebrochen waren. Das Produkt wird nun dem Markt entzogen. Alle hiervon betroffenen Frauen wurden telefonisch benachrichtigt. Sie sollen nun regelmäßig zur Mammografie gehen.

Über 200 000 Implantate wurden seit 1992 verkauft und eingesetzt. Seit 2006 wird das nicht erlaubte Silikon angewendet. Man schätzt, dass von 500 000 Frauen mit diesen Brustimplantaten in Frankreich 30 000 betroffen seien.

Gegen das Unternehmen ermittelt nun die Staatsanwaltschaft.

Unglaublich wie viele Frauen nun davon betroffen sind. Hoffen wir mal, dass alles gut geht.

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