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Blindenhund als schwul diskriminiert
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesc=images/news-pics/3781_1272217884.bmp align=left> Adelaide. Weil der Kellner den Hund des Gastes als schwul hielt, warf er den blinden Mann umgehend aus dem Restaurant.
Die Zeitung "Sunday Mail" berichtete von dem kuriosen Ereignis. Nach diesem Vorfall, der sich im Mai 2009 ereignete, entschied nun das Gericht, dass Chancengleichheit herrschen sollte. Das Urteil: Schriftliche Entschuldigung des Restaurants und umgerechnet 1000 Euro Strafe zahlen.
Der ganze Vorfall beruhte angeblig auf einem sprachlichen Missverständnis. Denn der Mann hatte fragt, ob sein Blindenhund („guide dog“) zusammen mit ihm hinein dürfe. Die Restaurantbesitzer erklärten, einer ihrer Angestellten habe „gay dog“ verstanden, was sich mit australischem Akzent so ähnlich wie „guide dog“ anhört.
Was den Fall noch kurioser macht: Ein Schild am Lokal heißt Blindenhunde ausdrücklich willkommen.
Der Mann zeigte sich zufrieden mit dem Richterspruch. „Aber ich werde jetzt ständig so etwas befürchten, wenn ich ausgehe“, sagte er der Zeitung.
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