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Massenbesäufnis unter dem Eiffelturm
Gepostet in: Gesellschaftc=images/news-pics/3857_1274721466.jpg align=left> Heutzutage kann man alles via Internet machen. So wird auch das Massenbesäufnis unter der Sehnswürdigkeit, dem Eiffelturm (Paris), über das Netzwerk „Facebook“ organisiert, zu dem um die 50.000 Menschen erwartet werden. Die Pariser Polizei wurde schon alarmiert und ist einsatzbereit.
Die Polizei riet davon ab bei dem Treffen am Champ de Mars zu erscheinen, denn auf dem Marsfeld besteht nicht nur seit 2008 ein Alkoholverbot, sondern auch das Mitführen von Glasflaschen und Gläsern ist verboten. Das wird viele Anhänger des "apéro géant" wohl nicht vom Treffen abhalten. Das Umfüllen der alkoholischen Getränke in Plastikflaschen ist eine Kleinigkeit für diese. Der "apéro géant" wird schon seit einigen Wochen von Mitgliedern über das soziale Netzwerk "Facebook" geplant. Das, was als "apéro géant" bezeichnet wird, ist in Frankreich mittlerweile zum Politikum geworden. Treffen solcher Art sind nichts neues, jedoch ist das Ausmaß ungewöhnlich.
In Nantes stürzte ein junger Mann von einer Brücke in den Tod bei einem Treffen dieserlei. Seit diesem Unfall mehren sich Warnungen und Verbote. In den vergangenen Monaten sollen 60 solcher Treffen in Frankreich statt gefunden haben. Auf ein grundsätzliches Verbot verzichtete der Innenminister Brice Hortefeux, die Veranstaltungen sollen nur von den Organisatoren bei den Behörden angemeldet werden.
Man sieht, dass die sozialen Netzwerke nicht nur im guten Sinne die Menschen verbinden. Jedoch wird gegen Veranstaltungen dieserlei um schlimmeres zu vermeiden, wenig unternommen.
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