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Google beendet Streit mit China
Gepostet in: Internationalc=images/news-pics/3929_1277909446.jpg align=left> Die Internetzensur Chinas gegenüber Google war der letzte Schlag gegen dem Internetriesen. Sie war wohl auch die größte Zensur der Welt. Die chinesischen Internetpolizisten (30.000 Personen) durchsuchten im Auftrag der chinesischen Regierung E-mail, Foren und Internetseiten.
Gesucht wurde nach verbotenen Inhalten, die Kritik an der chinesischen Regierung ausüben, diese wurde nach der Entdeckung umgehend gelöscht. Seiten, wie Facebook oder Youtube sind somit nicht in China erreichbar. Menschen aus China, die kritische Texte im Internet veröffentlichen, werden nach den kommunistischen Behörden als Gefahr für die Staatssicherheit klassifiziert und ihnen droht eine Strafe von 10 Jahren Haft.
Selbst Google hat mit dem Führungsstil der Chinesen Schwierigkeiten gehabt. Im Jahr 2006 ging Google mit seiner Suchmaschine auf dem chinesischen Markt und ab da fingen die Probleme an.
Monatelang ging der Konflikt mit den chinesischen Behörden. Ab März hatte Google angefangen die Besucher der chinesischen „Google“ Seite „google.cn“ auf die Seite „google.com.hk“ umzuleiten. Dies ist die „Google“ Niederlassung aus Hongkong und hier wird nicht zensiert.
Die Behörden aus China hatten das Handeln von Google als "inakzeptabel" deklariert und drohten Google mit der „nicht Verlängerung“ der Internetlizenz, die Ende des Monats auslaufe.
Nun hat Google gehandelt und die automatische Weiterleitung der Hongkonger „Google“ Seite beendet. Allerdings sei noch ein Link zu "google.com.hk" da, um die Möglichkeit der Dienstleistung zur Musik und Übersetzungen noch anbieten zu können. Natürlich ohne Filter.
Die Frage, ob Google in China noch weiter zensiert wird muss noch geklärt werden. Aber ein erster Schritt ist ja schon getan.
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