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Maradona erklärt Rücktrittsgedanken
Gepostet in: Sportrc=images/news-pics/3941_1278258583.jpg align=left> Nach der Niederlage für Argentinien gegen Deutschland, will Diego Maradona nun das Handtuch schmeißen und sich als Berufsberater erweisen. Die Blamage war für den Weltfußballer einfach zu groß.
„Stellen Sie Ihre Konzepte doch mal dem argentinischen Verband vor. Die werden ihnen bestimmt zuhören“, sagte die Fußball-Legende zu einem Reporter.
Aber wer Maradona kennt weiß, dass er auch in der Vergangenheit harte Zeiten hatte und dennoch immer wieder zurück kam. Doch meint er es wirklich ernst und wirft das Handtuch als Trainer? Man kann nur abwarten.
Ganze zwei Jahre hat er durchgehalten und nun scheint wohl ein bitterer Schlag zu folgen. Der Grund für das Entlassen ist, dass er noch nie solch eine starke Mannschaft intensiv betreut und trainiert hat. Schon vor WM Beginn machten sich Fans Gedanken, ob er wirklich eine Chance haben würde. Man munkelte, dass er nur ein Maskottchen sei, da er seine Spieler abgeknutscht und bemuttert hat.
„Deutschland hatte auf dem Spielfeld viele Ideen, die wir nicht hatten. Ich fahre jetzt mit einer Niederlage zurück in meine Heimat. Das ist immer schwer. Jeder Argentinier ist enttäuscht. Wer auch immer künftig Trainer sei er sollte den eingeschlagenen Weg weitergehen. Er sei stolz auf seine Spieler. Auch auf die Betreuer. Und auf die Mediziner der Mannschaft. Die Spieler sollen weitermachen. Wer sagt, dass sie die argentinischen Farben nicht mit Stolz tragen, ist eine dumme Person.“ Dies waren Maradonas Worte nach der Niederlage und man kann regelrecht raus lesen, kündigt er seinen Rücktritt schon an.
„Wille und Drang, ja. Ansonsten chaotische Taktik“, dies schrieb die argentinische Zeitung „Clarin“. Als wäre diese Aussage nicht schon demütigend genug für Diego schreibt auch „Ole“ unschöne Dinge wie: „Maradonas WM endet mit einer Tracht Prügel. Es wird Jahre dauern, dass zu vergessen.“
Im Jahre 1986 erzielt Diego mit bloßem Handspiel das 1:0 gegen Mexico und dieses Tor wurde zum „Tor des Jahrhunderts“ ernannt, doch als wäre dies nicht genug, gewann Argentinien im WM-Viertelfinale 2:0. Als Vorbild kann man ihn jedoch nicht sehen, da er gegen das Rauchverbot im südafrikanischen Hotel verstoßen hat und selbst auf dem Trainingsplatz zündete er sich eine Zigarette an.
„Wir werden das Ausscheiden analysieren. Ich werde jetzt mit meiner Familie sprechen. Damals habe ich die Enttäuschung als Nationalspieler erlebt, aber ich war ein Junge. Ich habe das nicht realisiert. Jetzt aber bin ich fast 50 Jahre alt,“ sagt Maradona.
Man darf gespannt sein, was mit Maradona passiert. Was sagt ihr zu den Rücktrittsgedanken? Findet ihr es gerecht? Schreibt uns eure Meinung.
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