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Loveparade Veranstalter wird beschuldigt
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesc=images/news-pics/3992_1280150818.jpg align=left> Der Schock durch das tragische Ereignis in Duisburg sitzt den Menschen immer noch tief in den Knochen. Doch nun wird der Veranstalter beschuldigt unachtsam gewesen zu sein. Bei dem Gelände das am Samstag für 19 Menschen zur Todesfalle wurde, war nur für 250 000 Besucher zugelassen.
Durch ein internes Dokument wurde klar, dass sich niemand darum kümmerte ob man eine Änderung vornahm oder nicht. Denn selbst Beamte verzichteten auf einen Feuerwehrplan der den 19 Menschen eventuell das Leben gerettet hätte.
Der Veranstalter war sich sicher, dass der Zugang durch den Tunnel ausreichend war für die zahlreichen Besucher. Jedoch brach dort eine Massenpanik aus, da der Weg zu einem Nadelöhr für mehrere hundert Leute wurde. Womit niemand rechnete war, dass mehr als 1,4 Millionen Menschen zur Loveparade kamen.
Durch den Platz, aber auch Luftmangel wollte die feiernde Menge so schnell wie möglich aus dem Tunnel und fingen an zu drücken und zu schubsen. Jugendliche kletterten über eine Absperrung auf eine Treppe, doch leider wurde ihnen diese Aktion zum Verhängnis. Mehrere Meter in Tiefe stürzten sie in den Tod.
„Befruchtet haben sich die Geltungssucht der Lokalpolitik, die Profitsucht der Veranstalter, auf beiden Seiten gut gedüngt durch totalen Amateurismus. Das ist kein tragisches Unglück, sondern ein Verbrechen“, sagte Konzertveranstalter Marek Lieberberg.
„Einiges deute darauf hin, dass die Veranstalter sich über Sicherheitsbedenken hinweggesetzt hätten", sagte der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft.
Vorsitzender des Innenausschusses bittet um eine genaue Aufklärung was dieses tragische Ereignis angeht. Zugleich stellt er die Zukunft für Großveranstaltungen dieser Art in Frage, da man immer wieder von schrecklichen Vorfällen hört.
Wir sprechen den Angehörigen und den Freunden nochmals unser tiefstes Beileid aus. Was sagt ihr zu diesem fahrlässigen Verhalten? Könnt ihr es nachvollziehen, dass die Veranstalter nur mit 250 000 Menschen rechneten? Schreibt uns eure Meinung.
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