Köln: Polizei erschiesst Mann auf der Strasse

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c=images/news-pics/4086_1283260785.jpg align=left> Geld war das Motiv, die Tatwaffe eine nicht gefährliche Gaspistole. Weil diese täuschend echt aussah, reagierten Kölner Polizeibeamten mit Schüssen gegen den mutmaßlichen Räuber.

Am Montagnachmittag bedrohte ein Mann Angestellte einer Apotheke in Köln-Merheim. Als der 42-Jährige das Geschäft verließ, alarmierten die Angestellten die Polizei, die den Mann darauf verfolgte. Der Flüchtige bedrohte laut Zeugenaussagen die Beamten mit der Gaspistole. Durch das täuschend echte Aussehen dieser Waffe gingen die Beamten davon aus, sie sei eine echte Schusswaffe.
Nach mehrmaligen Aufforderungen der Polizei an den flüchtigen Mann, stehen zu bleiben und die Waffe niederzulegen, wurden Warnschüsse abgegeben. Als der Mann aber immer noch nicht stehen blieb, schossen Beamten den Mann mit fünf Kugeln nieder, eine traf ihn tödlich im Hals. Der Mann starb noch am Tatort, auf offener Strasse.
Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft, ob die Schüsse aus einer Polizeiwaffe abgegeben wurden, oder ob mehrere Beamten schossen.

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