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Frauenarzt muss Unterhalt für Baby zahlen
Gepostet in:c=images/news-pics/413_1182791958.jpg align=left>Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit brachte einem Frauenarzt eine ungewöhnliche "Patenschaft" ein: Ein Gericht verurteilte ihn zur Unterhaltszahlung für das Kind einer Patientin.
Dem Arzt war bewusst, dass die Patientin aus finanziellen Gründen kein Kind wollte. Jahre lang verschrieb der Arzt ihr die Pille, doch als diese vom Markt verschwand machte er einen kleinen Fehler mit großen Auswirkungen. Er verwechselte die Namen zweier Präparate und verordnete Hormonersatz statt Pille.
Die Frau wurde prompt schwanger und verlangt nun Unterhaltszahlungen bis das Kind Volljährig ist. Das Gericht ließ die Einwände des Arztes „man hätte ja mal den Beipackzettel lesen können “ nicht gelten. Die Patientin sei nicht verpflichtet den Beipackzettel zu lesen. Außerdem könne sie dem als Laie nicht unbedingt entnehmen, dass das Präparat kein Verhütungsmittel sei.
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