Rettung der chilenischen Bergleute naht

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c=images/news-pics/4236_1286874977.gif align=left> Schon Mittwochnacht sollen die 33 verschütteten Bergleute durch eine Spezialkapsel gerettet werden. Die Bergleute waren 70 Tage lang eingeschlossen, in rund 700 Metern Tiefe. Es sollte eine riesen Freude bei den 33 Kumpeln sein, doch haben sie große Angst vor der Rettung.

Die 33 Freunde streiten sich zurzeit, denn jeder möchte der Letzte sein. Keiner der Kumpel möchte als Erstes gerettet werden, zu tief sitzt die Angst. Bis die Bergleute in die schmale Röhre einsteigen können, werden sie medizinisch auf die mindestens 20 Minuten dauernde Fahrt vorbereitet.

Außerdem müssen sie eine extra Schutzsonnenbrille tragen, da die Bindehaut sonst beschädigt werden könnte. Die 33 Männer bekommen derzeit eine Diät mit erhöhtem Salzgehalt, damit sie mehr trinken und während des Aufstiegs nicht kollabieren, wie Gesundheitsminister Jaime Manalich mitteilte.

Erst einmal wurden Rettungssanitäter in die Tiefe geschickt, dass der Ablauf der Rettung besprochen werden kann. Außerdem soll festgelegt werden, wer von den Kumpeln als Erstes ans Tageslicht gelangen soll. "Phoenix 1" wird ab Mittwoch um null Uhr eingesetzt, um die Rettung der Kumpel vorzunehmen.

Aber wird die rot-weiße Kapsel es auch wirklich schaffen? Was ist, wenn sie abstürzt, diese Frage geht derzeit den Bergleuten durch den Kopf. Die Angehörigen, die draußen auf ihre Liebsten warten, haben schon ein Willkommensfest vorbereitet und sind voller Hoffnung, dass die Rettung gelingen wird.

Die halbe Welt fiebert derzeit mit, dass die Bergleute gerettet werden. Alle hoffen, dass die 33 Kumpel wohlauf wieder an die Oberfläche gelangen.

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