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Klitschko vs. Briggs-Kampf wird kritisiert
Gepostet in: Kuriosesc=images/news-pics/4267_1287421801.jpg align=left> Am Samstag fand der Boxkampf zwischen Vitali Klitschko und Shannon Briggs statt. Angaben zur Folge war sich, Briggs auch „The Cannon“ genannt, seinem Sieg sicher. In Pressekonferenzen zeigte er, wer das Sagen im Ring haben wird.
Es kam dann im Endeffekt doch anders als geglaubt, denn schon ab der ersten Runde sah man, dass Vitali die Überhand hatte. Dr. Eisenfaust kämpfte offensiv und verzichtete sogar auf die Deckung, aber dies verleitete Shannon nicht dazu, ihn auch nur annähernd zum K.O. zu bringen.
Die Schläge des gebürtigen Dänen gingen in Richtung Rippen und Bauch, um Vitali so zum Fall zu bringen, der aber setzte seine Fäuste gezielt ins Gesicht, was dazu führte, dass Briggs mehrere Knochenbrüche davon getragen hat. Als wäre das nicht genug, wurde er in der selben Nacht wegen einer Bizeps- Verletzung am rechten Arm notoperiert.
Was jedoch unverständlich bleibt ist, wieso man Briggs nicht nach Runde 10 von den Qualen erlöst hat. Ringsprecher Michael Buffer äußerte sich folgendermaßen zu diesem Verhalten: „Nach diesen vielen schweren Schlägen hätte der Ringrichter abbrechen müssen." Aber auch andere Leute die live vor Ort waren, sprechen Kritik an die Trainer und die Ringrichter aus.
Klitschkos Trainer Fritz Sdunek sagte:„Ich hätte meinen Schützling in solch einer Situation spätestens nach der zehnten Runde herausgenommen.“
Auch Ex- Europameister Luan Krasniqi übte schwere Kritik aus: „Es war unverantwortlich, den Kampf bei so vielen Wirkungstreffern fortzuführen."
„Ich hätte zum Abbruch geraten," so der Ringrichter, der beteuert je nach seiner Meinung gefragt worden zu sein.
Was sagt ihr denn zu diesem Kampf? Hattet ihr es erwartet, dass Shannon Briggs so viel einstecken muss? Schreibt uns eure Meinung.
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