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Hausbesitzer erschoss Einbrecher
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesc=images/news-pics/4503_1292399773.gif align=left> In Sittensen (Niedersachsen) wollte ein 16-Jähriger auf einem Privatgrundstück einbrechen. Der 77-jährige Hausbesitzer hat ihn dann auch gleich erschossen. Die Frage ist eigentlich, ob er in diesem Fall fair gehandelt hat. Zurzeit wird erst einmal gerätselt, ob es sich hierbei um Notwehr handelt.
Kai-Thomas Breas von der Staatsanwaltschaft sagte Folgendes: „In den Grenzen der Notwehr bewegte oder nicht" Der 77-Jährige war am Montag gerade auf dem Weg zu seinem Hundezwinger, als er plötzlich von fünf mutmaßlichen Tätern angesprochen wurde. Alle waren maskiert gewesen. Die Gruppe befahl den alleinstehenden Mann zurück in seinem Haus zu gehen. Außerdem nahmen sie dem Herrn die Brieftasche ab. Sie schauten auch überall in seinem Haus nach, wobei sie den Tresor fanden. Als sie versuchten den Tresor zu öffnen, hat sich dann auch schon der Alarm gelöst. Der Hausbesitzer, der auch als Jäger tätig ist, ergriff dann die Pistole und fing an zu schießen. Einen Täter traf es dabei tödlich.
Auf der Terrasse ist er dann letztendlich liegen geblieben. Die anderen vier konnten fliehen. Bekannt ist, dass sie gebrochen deutsch sprechen, aber um welche Nationalität es sich handelt, ist zurzeit nicht bekannt. Der 16-Jährige, der bei dem Raubüberfall ums Leben kam, war der Polizei schon bekannt. Nach den anderen vier, die daran beteiligt waren, wurde bereits eine Fahndung eingeleitet, die bisher ohne Erfolg verlief. Die Spurensicherung, die danach folgte, ergaben auch keine weiteren Hinweise zu den anderen beteiligten. Der 77-Jährige wird derzeit von der Polizei betreut, da er unter Schock steht.
Was meint ihr, hat er aus Notwehr gehandelt, oder war sein Schuss nicht gerechtfertigt?
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