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Ikea: Das Paradies der Impulskäufe?
Gepostet in: Gesellschaftc=images/news-pics/4652_1295870744.jpg align=left> Der Einrichtungskonzern IKEA ist die Hauptanlaufstelle der meisten Menschen, die nach Möbel, Dekorationen, Haushaltswaren etc. suchen. Doch ist es wahr, dass die seltsame Einteilung der Möbelwaren den Menschen zu Impulskäufen verleitet?
Eine sogenannte psychologische Waffe soll die labyrinthartige Aufteilung von IKEA sein. Es verleitet den Konsumenten dazu mehr zu kaufen, heißt es von einem Experten für Geschäftsaufteilung. Durch die wirren Zick-Zack-Pfade wird der Kunde ziemlich schnell desorientiert, sodass es dazu führt, dass es ihm nicht anders übrig bleibt und er zu weiteren Gegenständen greift, da er dem Druck nicht Stand halten kann.
"Bei Ikea muss man einem festen Weg folgen, der den Katalog in physischer Form präsentiert. Mit den selben Möbeln in verschiedenen Umgebungen, sodass Kunden sehen, wie vielseitig diese sind. Der Trick ist, das die Einteilung so verwirrend ist, dass du weißt, dass du nicht mehr zurück kannst, wenn du etwas nicht sofort mitnimmst. Daher landen Dinge im Wagen, an denen man normalerweise vorbei läuft“, so der Experte.
Einer Berechnung zufolge verbringt ein Kunde durchschnittlich 3 Stunden bei IKEA. Viele bevorzugen es jedoch noch länger zu bleiben.
Der IKEA-Manager in Großbritanien gab hierzu folgendes Statement ab: "Während manche für einen Tagesausflug zu uns kommen, haben andere eine spezielle Einkaufsliste. Diese wollen ihren Einkauf schnell erledigen und um dies einfacher zu gestalten, haben wir sogar Abkürzungen eingebaut.“
Was meint ihr? Ist es wirklich nur reine Strategie?
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