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Billigfluglinie warf 120 Passagiere raus
Gepostet in: Gesellschaftc=images/news-pics/4699_1297021810.jpg align=left> Auch die Fluggesellschaften sind nicht immer fair, das bekamen jetzt über hundert Fluggäste zu spüren, denn nach einem Streit um das Gepäck warf die Billigfluglinie Ryanair 120 Passagiere aus dem Flugzeug. Das Schlimmste ist aber, dass die Fluggäste einfach auf der Kanareninsel Lanzarote zurückgelassen worden sind.
Die Jugendlichen und Studenten aus Belgien mussten unter der Aufsicht von der Polizei das Flugzeug am Samstag verlassen. Durch Angaben auf einer Homepage wurde bekannt, dass einige für zu schweres Gepäck nicht mehr zahlen wollten. Es kam zu einem Streit zwischen einen jungen Mann und einer Stewardess. Letztendlich ließ der Kapitän die Maschine räumen. Mit drei Stunden Verspätung startete er dann nur noch mit 66 Flugpassagieren. Erst als sich das belgische Außenministerium eingeschaltet hat, erklärte der Käpten sich einverstanden die Jugendlichen nach Belgien am Sonntag wieder zurückzuholen.
Das Außenministerium musste ganz schön Druck machen. Es gab mehrere Diskussionen, dann aber wurden die Jugendlichen endlich wieder abgeholt. Durch einige Aussagen der Passagiere soll der Käpten total überreagiert haben. Es gibt immer mehr Beschwerden über die Billigfluglinie Ryanair. Bereits im November gab es einen Sitzstreik, denn da ist das Flugzeug der Billiglinie zu einem falschen Flughafen geflogen. Der Sitzstreik hielt ganze vier Stunden an. Das Flugzeug sollte eigentlich nach Paris fliegen, ist aber dann im belgischen Lüttich gelandet. Die Besatzung ist dann letztendlich von Bord gegangen und schaltete alle Lichter aus. Außerdem verriegelten sie etliche Toiletten.
Wenn man so viel Ärger mit einer Billigfluglinie hat, dann sollte man doch lieber etwas mehr Geld ausgeben und mit einem normalen Flieger mitfliegen.
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