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Kernschmelze in Fukushima verseucht Umgebung
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesc=images/news-pics/4853_1301429983.jpg align=left> Durch die Entdeckung, des stark krebserregenden und hoch giftigen Plutonium, geht man nun doch von einer zumindest teilweisen Zerstörung der inneren Reaktorkammer aus. Vor allem in den Reaktorblöcken eins bis drei sei es mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits zu einer Kernschmelze gekommen, laut Mitteilung durch die entsprechenden Behörden. Eine Beschädigung der inneren Schutzhülle sei somit wahrscheinlich.
Die Lage sei sehr ernst und nicht vorher zu sehen, so Japans Ministerpräsident Naoto Kan und auch Regierungssprecher Yukio Edano schloss sich dieser Meinung an. Die Opposition forderte daraufhin die Regierung zu umgehenden Handeln auf und die Evakuierungszone erheblich zu erweitern.
Dies würde bedeuten das zu den bislang in Sicherheit gebrachten 70.000 Menschen weitere 130.000 aus der unmittelbaren Gefahrenzone gebracht werden müssen. Die Halbwertzeit von Plutonium beträgt ca. 24.000 Jahre, wen wundert es da das der Kraftwerksbetreiber TEPCO auch weiterhin die Angelegenheit versucht, herunterzuspielen.
Während dessen muss sich der Energiemulti doch erhebliche Vorwürfe gefallen lassen. Bislang enthielt sich auch Konzernchef Masataka Shimi zu einer Stellungnahme und einem öffentlichen Statement zum Thema. Insgesamt sei eine Einschätzung Experten zufolge, aufgrund mangelnder und sich widersprechender Informationen weiterhin sehr schwierig.
Es sieht so aus, das Fukushima wohl nicht mehr zu retten ist. Und weitere Schäden werden dazu kommen. Zudem werden die Menschen etwas unruhig, da der Unternehmer von TEPCO vieles für sich behält. Es ist wirklich unfair den Menschen gegenüber, die dort Leben!
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